PRODUKTBESCHREIBUNGEN
PRODUKTBESCHREIBUNG
John (Keanu Reeves) ist ein weiteres Mal gezwungen aus seinem Ruhestand zurückzukehren: Ein ehemaliger Kollege wurde damit beauftragt, die Kontrolle über eine mysteriöse, international agierende Organisation von Auftragskillern zu erlangen. Ein alter Blutschwur verpflichtet John ihm dabei zu helfen. Er reist nach Rom, wo er gegen einige der tödlichsten Killer der Welt antreten muss .

Bonusmaterial:
Audiokommentar; Entfallene Szenen; RetroWick: Der unerwartete Erfolg von JOHN WICK, John Wick im Training, Wick-vizzed, Die Verbrecherwelt des John Wick, Freunde und Vertraute: Keanus und Chads Zusammenarbeit; Car Fu zum Mitfahren; Kameratest: Entwicklung einer Kampfszene, Wicks "Werkzeugkiste", Mitgezählt, Wicks Hund; Deutsche und Original-Kinotrailer; Laufzeit Bonusmaterial ca. 72 Min.;

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Noch mehr Action, noch mehr Kills!

Moviemans technische Bewertung: Der Film hat eine interessante Farbpalette aufzuweisen

Die Geschichte wird noch ein wenig minimalistischer im Sequel zu JOHN WICK, der als Überraschungserfolg auch die Karriere von Keanu Reeves revitalisiert hat. Mit dem zweiten Kapitel geplant ist eine Trilogie gibt es aber noch mehr von dem, was den Erstling ausgezeichnet hat: knallharte, extrem dynamische Action.Zwar gerät John Wick immer mehr zum Superman, der alles wegstecken kann, was man ihm entgegenwirft, aber es macht mächtig Laune, Reeves dabei zuzusehen, wie er katzenhaft und extrem schnell agiert und seinen Gegnern den Garaus macht.Reeves spielt das mit viel Coolness. Seine Figur ist stoisch, ruhig, aber immer tödlich. Leerlauf kommt dabei nie auf, so dass man rasant zum Ende geführt wird, das die Konsequenz des Erstlings wiederholt und die Bühne für das dritte Kapitel bereitet. Denn John Wicks Leben hat sich nun verändert, so dass die Erzählform sich im nächsten Film auch ändern muss, wenn der Jäger zum Gejagten wird.Wie schon der Erstling ist der Film exzellent besetzt und bietet nicht nur ein Aufeinandertreffen der MATRIX-Stars Reeves und Laurence Fishburne, sondern hat mit Franco Nero auch einen großartigen Altstar zu bieten, der im Sujet der Auftragskiller bestens aufgehoben ist.Fazit: Noch mehr Action, noch mehr Kills!(Bella Buczek)

Moviemans technische Bewertung: Der Film hat eine interessante Farbpalette aufzuweisen. Grelle Primärtöne bleiben außen vor, die Farben sind stark gesättigt und verfremdet wie im ersten Film, gerade so, als hätte man ihnen Stärke entzogen. Schattenwurf und Schwarzwert gehen Hand in Hand. Der Kontrast funktioniert auch noch bei herausfordernden Szenen (Gesichter im Schatten bei 00:32:18). Die Kompression fällt durch leichte Artefaktbildung bei sehr schnellen Bewegungen auf, schlägt sich ansonsten aber gut. Rauschen ist nur unmerklich vorhanden. Die Schärfe sorgt für Detailreichtum, der nur in seltenen Momenten aufgeweicht wird. Lebhaft gibt sich nicht nur die Kulissenarbeit, die unzählige Umgebungsgeräusche facettenreich im Raum verteilt, sondern auch musikalische Anteile abwechslungsreich einmischt. Auch an kraftvollen Effekten mangelt es nicht (Kampf:13:04). Praktisch permanent brummen Autos im Hintergrund, fallen Schüsse. Die englische Fassung klingt ein Stück voluminöser und dabei auch knackiger und sprachlich weniger stumpf, was aber nicht heißen soll, dass die deutsche Version an Stumpfheit leidet. Auch sie gibt sich klar und zu jedem Zeitpunkt stimmlich facettenreich. Als Extra gibt es 3 zusätzliche Szenen, sowie 10 kurze Featurettes über viele Aspekte der Produktion und dem unerwarteten Erfolg des ersten Teils. Geschmacklos, aber für den Film durchaus passend ist der 3-minütige Bodycount, in dem alle Tötungen zusammengeschnitten wurden.Fazit: Noch mehr Action, noch mehr Kills! www.movieman.de