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Wake-the Best of

Dead Can Dance
Barcode 0652637230321
CD

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Release Date: 05/05/2003

Edition: Album
Genre: Rock
Sub-Genre: Indie & Alternative
Label: 4AD
Number of Discs: 1
Duration: 132 minutes

PRODUKTBESCHREIBUNGEN
KURZBESCHREIBUNG
Double CD condensed compilation of highlights chosen by Brendan Perry from the out of print limited edition box set released by 4AD in 2001. It spans the band's entire career (eight critically acclaimed and highly individual albums over 17 years with 4AD). Since the band's split in 1998, both Lisa Gerrard and Brendan have continued making music. ". a breathtaking fusion of ancient and modern sounds, the results of which often transcend the stylistic entrapments of a specific culture for something larger." Dead Can Dance? Tote können tanzen? Klingt ja düster. Ist es auch. Aber noch viel schöner. Überwältigend. Nicht von dieser Welt. Fans von Brendan Perry und Lisa Gerrard sind um Superlativen nicht verlegen und man kann sagen: meist zu Recht. Wake belegt das nachdrücklich mit 26 Tracks aus 15 Jahren, vom semi-legandären "Frontier"-Demo, durch das 4AD-Labelchef Ivo Watts-Russell 1983 auf das Duo aufmerksam wurde, bis zur letzten Aufnahme des Duos, "The Lotus Eaters" (1998).

Genre-, Zeit- und kulturelle Grenzen schien es für die beiden Iren niemals zu geben. 1980 begannen sie, mit Cello, Blechbläsern, Elektronik und Hackbrett, früher Renaissance, Barock und gregorianischen Einflüssen zu hantieren, während der Punk im kommerziellen Zenit stand. Gesanglich sind beide eine Klasse für sich. Während Perry seine Prägnanz und Ausdrucksstärke in für nordwesteuropäische Ohren vergleichsweise üblichen Skalen und Frequenzen entwickelte, ließ sich Lisa Gerrard sich stilistisch wie geografisch kaum festlegen. Wer Ridley Scotts Hollywood-Blockbuster Gladiator gesehen hat, hat ihren eindrucksvollen, mitunter erschütternd schönen Gesang bereits wahrgenommen, wie sie Wörter eher als Transportmittel für vokale Klangfarben zu benutzen scheint als anders herum.

Das merkwürdige Rezept ging besser auf als ein gelungener Hefeteig, und schon ihr zweites Album Spleen And Ideal geriet zum Meisterwerk, zum Paradoxon eines vom gehobenen bürgerlichen Feuilleton vereinnahmten modernen Klassikers, der aber hauptsächlich von Pop-Hörern gekauft und geliebt wurde (was, nebenbei, einen Umstand darstellt, der dem 4AD-Label durchaus häufiger geschah). Für Dead Can Dance nur ein Schritt vor den nächsten, den das merkwürdige Pärchen mit neuer Klassik, spritueller Chormusik aus Osteuropa und dem Mittleren Osten, afrikanischer, asiatischer und lateinamerikanischer Rhythmik in Berührung brachte -- Kreuz- und Querverweise extra!

Dead Can Dance mögen den Tod im Bandamen tragen, ein Totentanz ist ihre Musik nicht. Im Gegenteil: Sie feiert das Leben. --Rolf Jäger

Track Listing:

Disc 1
1: Frontier
2: Anywhere Out of the World
3: Enigma of the Absolute
4: Carnival of Light
5: In Power We Entrust the Love Advocated
6: Summoning of the Muse
7: Windfall
8: In the Kingdom of the Blind the One-eyed Are Kings
9: The Host of Serephim
10: Bird
11: Cantara
12: Severance
13: Saltarello
14: Black Sun

Disc 2
1: Yulunga
2: The Carnival Is Over
3: The Lotus Eaters
4: Rakim
5: The Ubiquitious Mr. Lovegrove
6: Sanvean
7: Song of the Nile
8: The Spider's Strategem
9: I Can See Now
10: American Dreaming
11: Nierika
12: How Fortunate the Man With None