Three Fingers

PRODUKTBESCHREIBUNGEN
Es klingt beinahe nach Klischee, aber es ist wahr: Die Schwestern Jennifer und Laura Rogers aus Williamsburg, NYC, treffen den in Hawai geborenen Weltbürger Miyuki Furtado ausgerechnet in einer Karaoke-Bar. Die dortige (Nach-) Mitternachtssession gerät unvermutet zur ersten Bandprobe. Es lässt sich trefflich mutmaßen, welche Songs die 3 dort zum Besten gaben, aber es könnten Klassiker von Devo oder den Slits darunter gewesen sein. Was das Trio, das vorletztes Jahr mit The Faint auch durch Deutschland tourte, zwischenzeitlich für ihr erstes Minialbum Three Fingers aufgenommen hat, bewegt sich selbstbewusst zwischen New Wave, No Wave, Punk, Post-Punk und Garage-Rock. Das erinnert dann mal an die Vorgenannten, mal auch an B52s, Le Tigre oder Yeah, Yeah, Yeahs. Ursprünglich ein 7-Track-Minialbum, gönnen die Rogers Sisters uns Europäer einen kleinen Nachschlag in Form von 4 Bonustracks. Ein charmantes Debüt von einer Band, die es im Ohr zu behalten lohnt.