
Operation Avalanche
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Release Date: 13/01/2017
PRODUKTBESCHREIBUNGEN
PRODUKTBESCHREIBUNG
Was für eine Blamage! US-Präsident JFK hatte angekündigt, dass Amerikaner noch vor Ende der 1960er Jahre den Mond betreten würden, und jetzt werden wahrscheinlich die verhassten Sowjets das Rennen machen. Denn die NASA kann zwar ihre Leute auf den Mond bringen, aber nicht wieder zurück. Als der filmverrückte CIA-Neuling Matt Johnson zufällig hinter dieses Debakel kommt, wächst eine völlig irre Idee in seinem Kopf. Wenn sein Idol Stanley Kubrick gerade eine täuschend echte Odyssee im Weltraum drehen kann, warum kann Matt dann nicht mit eben diesen magischen Filmtricks die 10 % der Mondlandung liefern, die der NASA noch fehlen?
Bonusmaterial:
Interview mit Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller Matt Johnson; Originaltrailer; Trailershow;
MOVIEMAN.DE
Clevere Fake-Dokumentation mit authentischem Bild
Fake-Dokumentationen gab es schon viele, nur wenige sind aber so effektiv wie es OPERATION AVALANCHE ist. Das liegt nicht daran, dass die Macher sich auf eine Geschichte verlegt haben, zu der zahlreiche Verschwörungstheorien existieren, sondern vor allem ist es dem Umstand geschuldet, dass hier so gedreht wurde, als hätte man wirklich einen Film aus den 1960er Jahren vor sich.Wenn etwas überhaupt anachronistisch wirkt, dann ist es nur hin und wieder die Sprache, was aber vor allem im Englischen auffällt. Ansonsten erzählt der Streifen die überzeugende Geschichte davon, wie es auch gewesen sein könnte. Dabei hat Regisseur Matt Johnson, der auch die Hauptrolle spielt, häufig improvisiert, was der Glaubwürdigkeit des Films zuträglich ist. Zugleich war es ein cleverer Schachzug, auch echte NASA-Angestellte zu interviewen, ohne dass diese wirklich wussten, worum es ging.FAZIT:Clevere Fake-Dokumentation, die authentisch anmutet.
Moviemans technische Bewertung: Die Bildqualität darf man nicht an anderen, neuen Produktionen messen, denn hier war es der Ansatz, einen dokumentarischen Film, wenn auch einen falschen, zu produzieren, und der musste nun mal nach den 1960er Jahren aussehen. Das heißt starkes Rauschen, aber auch durchwachsene, weil heutzutage ausgewaschene Farben. Zudem gibt es auch Artefakte und Schäden im Filmmaterial ebenso wie schwarzweißes Material, das die Filmemacher im Film eingesetzt haben. Die Kompression arbeitet unauffällig.Der Ton ist ebenso wie das Bild realistisch ausgefallen. Die Dialoge sind gut verständlich, was im Deutschen aber noch stärker gegeben ist als im Original. Umgebungsgeräusche treten in den Hintergrund, Effekte angesichts der Geschichte auch. Die Dialoge sind frontlastig. Alles in allem ist das für einen Film dieser Art vollkommen in Ordnung.Neben dem Trailer in zwei Sprachen gibt es ein kurzes Making-of, das mit einer Einleitung des Regisseurs daherkommt, der direkt die deutschsprachigen Zuschauer anspricht. Obwohl kurz, bietet diese Dokumentation faszinierenden Einblick in die Guerilla-mäßige Produktion des Films.Fazit: Clevere Fake-Dokumentation mit authentischem Bild. www.movieman.de